Name: Kira
Spitzname: Kiri, Kirili, Monster uvm.
Rasse: Parson Russell Terrier
Wurftag: 19.10.2002
Geschlecht: Hündin
Größe: 30 cm
Gewicht: 6,4 kg
Farbe: Weiß mit braunen Abzeichen am Kopf
Fell: Glatt
Hobbys: Schmusen, Spielen, Agility, Clickern, Modeln, Schwimmen usw.
Agility: Startet: A3 & Eingemessen mit 26 cm (sie hatte vor dem Richter Angst...)
Größte Erfolge: Diverse A3 und J3 Siege, Teilnahme an den German Classics 2009, Qualifiziert für die IMCA 2010, 13. auf der dhv Deutschen Meisterschaft 2011, 3. auf swhv Meisterschaft 2011, diverse Vereinsmeistertitel in verschiedenen Vereinen
Am 15.06.2014 ging sie gesund und munter mit fast 12 Jahren in den wohlverdienten Turnierruhestand

 

Kira...
Liebevoll Omi genannt, oder Kiri.
Mein Seelenhund, hyper sensibel was meine Gefühle betrifft. Sowas hab ich noch nicht erlebt. Sie reagiert schon wenn ich selber noch nicht weiß was wirklich los ist.
Kira ist einfach Kira. Schwer zu beschreiben. Ist fremden Hunden gegenüber sehr unsicher, aber für mich würde sie durchs Feuer gehen. Es ist unglaublich was dieser kleine Hund für einen Mut und Kräfte entwickelt, wenn sie mich in Gefahr sieht.
Kira ist der geschickteste Hund den ich kenne, und auch der schlauste, und ich kenne viele Hunde. Sie lernt unheimlich schnell und Ihr gestellte Aufgaben löst sie in Rekordzeiten.
Für Kira isses das größte zu "Arbeiten", dabei isses vollkommen egal worum es geht. Hauptsache wir machen es zusammen.




 

 

-Kiras Werdegang:
Kira ist meine ältere Hündin.
Kira zog mit 7 Wochen bei mir ein.
Sie war von Anfang an mein ein und alles. Auf Grund von schlechten Erfahrungen mit meinen vorhergehenden Hund(DSH Balou) besuchte ich mit Ihr keine Welpenstunde. Das tat Ihr aber keinen Abbruch, denn wir waren viel unterwegs und sie konnte mit fast jedem anderen Hund spielen. Als sie 5 Monate alt wurde, beschloss ich Ihr zuliebe (und eigentlich auch mir zuliebe, denn ich gehe sooo gerne auf Hundeplätze...) doch wieder zu gehen. Der Übungsleiter hatte gewechselt, und die Welpenstunde war toll. Bis zu diesem Zeitpunkt konnte Kira schon fast alles, was sie können musste. Sitz, Platz, Fuß und bleib, das wichtigste halt. Somit stiegen wir dann wenig später zu der Grundausbildung auf. Was Ihr keine schwierigkeiten bereitete, weil sie es ja schon konnte. Wir liefen einfach nur zum Spass mit. Mit knapp 10 Monaten begannen wir mit Agility. Natürlich langsam. Kira machte das sehr viel Spass, und ich began zu überlegen ob sie nicht auch auf Turnieren Ihr Können und Ihre Fähigkeiten beweisen könnte... Gesagt getan. Wir arbeiteten uns hoch, bis wir zur Begleithundeprüfung zugelassen wurden.
Diese legten wir im Oktober '04 erfolgreich ab. Seit 2005 laufen wir nun Turniere, und das auch mehr oder weniger Erfolgreich. Im September 2006 wechselten wir den Hundeplatz, nun sind wir beim VdH Odenheim. Und das war wohl die beste Entscheidung, die ich hätte treffen können, in Sachen Hundesport.
-Kiras Charakter:
Kira ist eine ganz tolle Hündin. Sie ist kein typischer vertreter Rasse. Sie jagd nicht, gehorscht sehr gut und ist mein Schatten. Ich kann sie überall mithinnehmen-ohne Leine- ich könnte sie nie verlieren. Sie guckt immer ganz toll, ob ich auch noch da bin.
Sie wurde mit 11 Monaten das erste mal Läufig. Danach hatte sie sich ziehmlich verändert. Sie wurde Zickig anderen Hunden gegenüber, was aus Unsicherheit herraus aufgetreten ist. Ich habe sehr lange gebraucht, um das zu erkennen. Ich habe Ihre Zickereien komplett falsch gedeutet... 4 Jahre lang. Mittlerweile weiß ich woher es kommt, und seit dem isses sehr viel besser geworden. Ich kann Ihr nun die nötige Sicherheit geben, die sie braucht. Und seit dem ich sie da unterstützen kann, hat sie sich sehr gewandelt.
Aber sie ist einfach nur ein Traum von einer Hündin, mein Traumhund! Sie ist meine beste Freundin, mein Baby, mein Schatz. Wenn ich mal wegmuss (beruflicher Gründe) und über Nacht wegbleiben muss, dann gehts mir so richtig mies, genau wie Ihr. Sie frisst dann nicht und sucht mich den ganzen Tag.
-Kiras Hobbys:
Kiras Hobbys sind sehr umfangreich. Sie macht eigentlich alles gern was Spass macht. Im Dog Dancing(wir machen keine Choreografie, weil ich nicht gerne Tanze, wir studieren nur die einzelnen Übungen ein) ist sie besonders freudig bei der Sache. Sie findet es einfach nur toll, einem zu gefallen. Ich glaub sie weiß das auch
Im Agility ist sie eine wahre Granate. Sehr schnell, wendig und halsbrecherisch Ist aber auch darauf bedacht alles richtig zu machen.
Clickern tu ich mit Ihr seit ca. 2004 Jahr, vielleicht etwas länger. Auch das hat sie superschnell kapiert, und es macht Ihr Spass immer neues zu lernen. Dadurch hat sie jetzt schon ein riesen repatoir an Tricks und Kunststückchen gelernt, und mir gehen die Ideen aus für neue Übungen...
Kira kann einige Elemente aus der Behindertenbegleithundeausbildung. Natürlich in unserem Fall nur "zum Spass an der Freude" und zur Beschäftigung.
Flyball, ist ein sehr schöner Sport, den wir leider nur höchst selten betreiben können. Kira hatte innerhalb 15 Minuten verstanden worum es geht, und ist dann schon mit einem Hund in der Mannschaft gelaufen.
Discdogging, das ist ganz nach Kiras Geschmack! Rennen, Springen, Fangen und Leckerchen kassieren(fürs zurückbringen)
-Schwere Wahl:
Kira ist ein Parson Russell Terrier Hündin. Sie ist am 19.10.2002 in Waibstadt geboren. Ihre "Züchter'' waren furchtbar nett und hatten viel Geduld mit uns. Denn wir ließen uns eine Menge Zeit, uns einen von den 6 rumwuselnden, quicklebendigen und frechen kleinen Welpen auszusuchen. Sollte es das kleinste, mit dem ziehmlich dunklen Köpfchen werden? Oder doch lieber die andere kleine Hündin mit zwei braunen Ohren? Oder vielleicht doch einen der drei Zuckersüßen Rüden, mit Ihrem schwarzen Ring um den Rutenansatz? Keine Frage, sie waren alle zuckersüß. Aber ich wollte ja eine Hündin. Meine Mutter gefiel das mit dem dunklen Köpfchen am besten, aber irgendetwas sagte mir, das ich das kleine, freche Monster nehmen soll, mit den superschönen verschiedenfarbigen Ohren. Tja, ich hatte mich entschieden! Das sollte es sein. Aber welcher Name passt denn nun zu der kleinen Maus? hmmm. Es war sehr schwer, und ich hatte mir schon vor dem Abholtermin eine ganze Namensliste aufgeschrieben. Diese reichte von Namen wie Loona, Easy, Angel bis hin zu Hexe, Crazy u.v.m. Aber welcher sollte es nun sein? Ich entschied mich, für garkeinen, ich wollte erst gucken, was am besten passt. Ihre Mutter hieß Kira, und der ,,Züchter'' meinte, das es Ihn sehr freuen würde, wenn eins der kleinen nach Ihr benannt wird. Aber wir wollten uns nicht festlegen und gingen mit einem Impfpass, ohne Namen, nach Hause. Er war ziehmlich traurig, denn es war sein Lieblingswelpe, der heute sein Haus verlassen sollte. Er wusste natürlich das dieser Tag irgendwann kommt, aber so bald? Ich machte mich schon auf ein riesen Theater gefasst, welches mich wohl in der ersten Nacht heimsuchen wird, denn der Abschied viel wirklich schwer. Dem ,,Züchter'' standen die Tränen in den Augen, und ich wusste, das es den kleinen dort sehr gut ging. Naja, jedenfalls sind wir dann zuhause angekommen, und das kleine Namenlose etwas begutachtete erstmal die neue umgebung. Und wie ich sie so rumwuseln und alles abschnüffeln sah, wusste ich, die kann nur Kira heißen. Und so kam sie zu Ihrem Namen. Als der "Züchter'' einige Tage später anrief, um sich nach dem kleinen Monster und Ihrem Namen zu erkundigen, freute er sich riesig, das es seine kleine Lieblingshündin ist, die den Namen Ihrer Mutter trägt.

Die ersten Tage und vor allem Nächte waren für uns beide sehr aufregend. Kira kam im Dezember zu mir, in diesem Monat war es natürlich auch sehr kalt. Und genau zu dieser Zeit, war meine Heizung kaputt. Es war nachts sehr kalt. Und naja, ich glaubte natürlich, das es viel zu kalt für ein so kleines Baby war, und vor allem hatte sie ja auch kaum Fell. Jedenfalls muss so ein kleines, "nacktes'' Baby ja gewärmt werden. Und da begang Ihre Karriere als Wärmflasche *g* Ich nahm sie also mit ins Bett (als ob ich das nicht schon vorher vorhatte*g*), genauer gesagt, mit unter die Decke. Das brachte mit sich, das Sie die erste Nacht wunderbar schlief, kein geheule und gejaule. Sie hätte sogar durchgeschlafen, wenn ich mir nicht den Wecker gestellt hätte um sie an Ihren Busch zu lassen. Sie lag die ganze Nacht, eingekuschelt in meinen Armen, unter der Decke und hat geschlafen. Tja, und da liegt sie heute immernoch. Aber auch die Tage waren nicht so anstrengend wie ich vermutet habe. Sie war ein sehr liebes Baby. Sie hat nicht viel angestellt. Sie hörte auch von anfang an ziehmlich gut. Sie lief fast immer ohne Leine. Und so klein wie sie war, ich konnte sie aus jedem Spiel mit Artgenossen herausrufen. Das kleine Monsterchen, sollte natürlich alles lernen und erleben, was Sie braucht. Wir waren also viel unterwegs. Haben viele Spaziergänge gemacht, damit sie mit Artgenossen spielen kann, sind an Stellen mit vielen Menschen und Kindern gewesen. Und sie entwickelte sich prächtig.