Aktuelle News
Clickern Halten
HALTEN, BRINGEN, HOLEN!
Das sind sehr schöne Übungen. Man kann dem Hund beibringen, alles zu halten, zu holen oder zu bringen. Kira kann mir z.b. das Handy bringen, wenn es klingelt, oder die Fernbedinung, Socken usw. eigentlich einfach alles. Gelernt hat sie es so: Hund sitzt in einer Ecke, sodass er nicht Rückwärts weg kann, Du setzt dich daneben, und hälst deinem Hund etwas hin, was er halten soll. Am esten etwas weiches, damit er es nicht als unangenehm empfindet. Er wird sicher neugierig sein, und es ins Maul nehmen. Nun nimmst du mit der anderen Hand ganz sanft die Schnauze deines Hundes und hälst diese fest, und sagst gleichzeitig immer wieder lobend: Halten! Streichle dabei die Nase deines Hundes, oder das Kinn. Und lockere den Griff langsam und nehm Ihm den Gegenstand sofort mit Aus! weg. Und dann loben, loben, loben! Wiederhole das die nächsten Tage immer mal wieder. Lass den Griff lockerer, und steigere die Zeit, inder der Hund den Gegenstand halten soll. |
©by Melli
Clickern durch
DURCH!
Ebenfalls ein Kommando, hauptsächlich fürs Agility. Der Hund soll durch einen Tunnel rennen, oder durch einen Reifen springen. Durch einen Tunnel laufen lernt der Hund normalerweise schon in einer guten Welpen-Spiel-Gruppe. Aber auch erwachsene Hunde können es lernen: Der Hund wird von einer 2. Person am Eingang des Tunnels festgehalten. Du gehst auf die andere Seite, schaust in den Tunnel rein und rufst deinen Hund. Wenn er kommt, lobe Ihn ausgiebig. Manche, grade ausgewachsene Hunde, die sowas nicht kennen, haben oft Probleme damit da durch zu laufen. Da muss man dann schon erfinderisch werden, z.b. von der anderen Seite selbst in den Tunnel krichen, und den Hund mit tollen Leckerchen locken. |
©by Melli
Mehr über Fly
Fly...
Künstlername ist Fliege, oder Keks. Hören tut sie auf alles, das ist völlig wurscht wie sie angesprochen wird, hauptsache man tut es.
Fly ist wohl der liebste Terrier den ich kenne. Mit ALLEM und JEDEM verträglich. Absolut problemlos. Wenn man im Lexikon "kuscheln" nachschlägt, dann erscheint da Flys Bild, da bin ich sicher. Dieser Hund ist der reinste Körperkontaktjunkie wenn sie könnte, würde sie in mich und Kira reinkriechen.
Die Fliege ist einfach toll, schnell wie eine Rakete, lieb wie ein Lamm, und dazu eine kleine priese Verrücktheit... das beste Rezept für eine Fliege.
Auch Fly liebt es zu "arbeiten", was wir tun, ist dabei egal, wobei man ganz klar sagen muss, das Ihr kleines Herzchen seeeeehr fürs Agility und fürs Flyball schlägt. Noch dazu ist Fly ein Publikumsliebling. Sie läuft zu höchstformen auf, wenn sie beobachtet wird, da scheint sie total drauf zu stehen.
Wenn alle Terrier wie Fly wären... hier würde niemehr etwas anderes einziehen.
Wie alles began:
Fly zog im Januar '05 in einem alter von 7,5 wochen hier ein. Ich wollte schon lange einen 2. Hund, wollte aber eigentlich was größeres. Ein Blue Merle Aussie sollte es sein. Aber irgendwie komm ich nicht los von meinen Terriern. Naja und so wurde es wieder ein Parosn Russell Terrier. Meine Umgebung, hielt mich für Komplett übergeschnappt. Denn noch bevor Kira hier einzog, hielten sie mich für total bescheuert. Sie hatten die altbekannten Vorurteile.... Das wären Kläffer, die kann man NIE von der Leine lassen, weil sie jagen, sie schnappen, und sind giftig. Mit Kira habe ich den Leuten das Gegenteil bewiesen, und sie wird von jedem geliebt. Auch von eingefleischten DSH'lern z.b.
Naja, und als dann Fly dazu kommen sollte. schüttelten sie nur den Kopf und meinten, nur weil ich zufällig mit der ersten so Glück hatte, würd die 2. das krasse Gegenteil sein. Aber auch diesesmal war dem nicht so. Fly besuchte von Anfang an die Welpenstunde, sie lernt sehr schnell über den Clicker. Fly ist genauso eine Traumhündin geworden. Sie hat sich sehr viel bei Kira abgeschaut. Auch sie jagd nicht, hat noch nie ansätze dazu gemacht
Fly ist eine noch größere Schmusebacke wie Kira.
Als Fly hier einzog, hatte ich schon große bedenken, was Kira wohl dazu sagt... Denn sie ist ja eine kleine Zicke und ziehmlich eifersüchtig. Der erste Tag verlief super. Am 2. hat Kira dann zum ersten mal die kleine zurechtgewiesen. Und ich hab alles falsch gemacht, was man nur machen kann... Habe die kleine bedauert, und die große geschimpft. Es wurde immer heftiger, die kleine brauchte blos an Kira vorbeigehen und schon zoge diese die Leftzen. So konnte das nicht weitergehen. Und ich bekam den Tipp, die große ganz bewusst zu bevorzugen. Gesagt-Getan.
Und es klappte SUPER! Nach 4 Wochen ungefähr waren sie nicht wiederzuerkennen. Und heute lieben sie sich heiß und innig.
Mehr über Kira
Kira...
Liebevoll Omi genannt, oder Kiri.
Mein Seelenhund, hyper sensibel was meine Gefühle betrifft. Sowas hab ich noch nicht erlebt. Sie reagiert schon wenn ich selber noch nicht weiß was wirklich los ist.
Kira ist einfach Kira. Schwer zu beschreiben. Ist fremden Hunden gegenüber sehr unsicher, aber für mich würde sie durchs Feuer gehen. Es ist unglaublich was dieser kleine Hund für einen Mut und Kräfte entwickelt, wenn sie mich in Gefahr sieht.
Kira ist der geschickteste Hund den ich kenne, und auch der schlauste, und ich kenne viele Hunde. Sie lernt unheimlich schnell und Ihr gestellte Aufgaben löst sie in Rekordzeiten.
Für Kira isses das größte zu "Arbeiten", dabei isses vollkommen egal worum es geht. Hauptsache wir machen es zusammen.
-Kiras Werdegang:
Kira ist meine ältere Hündin.
Kira zog mit 7 Wochen bei mir ein.
Sie war von Anfang an mein ein und alles. Auf Grund von schlechten Erfahrungen mit meinen vorhergehenden Hund(DSH Balou) besuchte ich mit Ihr keine Welpenstunde. Das tat Ihr aber keinen Abbruch, denn wir waren viel unterwegs und sie konnte mit fast jedem anderen Hund spielen. Als sie 5 Monate alt wurde, beschloss ich Ihr zuliebe (und eigentlich auch mir zuliebe, denn ich gehe sooo gerne auf Hundeplätze...) doch wieder zu gehen. Der Übungsleiter hatte gewechselt, und die Welpenstunde war toll. Bis zu diesem Zeitpunkt konnte Kira schon fast alles, was sie können musste. Sitz, Platz, Fuß und bleib, das wichtigste halt. Somit stiegen wir dann wenig später zu der Grundausbildung auf. Was Ihr keine schwierigkeiten bereitete, weil sie es ja schon konnte. Wir liefen einfach nur zum Spass mit. Mit knapp 10 Monaten begannen wir mit Agility. Natürlich langsam. Kira machte das sehr viel Spass, und ich began zu überlegen ob sie nicht auch auf Turnieren Ihr Können und Ihre Fähigkeiten beweisen könnte... Gesagt getan. Wir arbeiteten uns hoch, bis wir zur Begleithundeprüfung zugelassen wurden.
Diese legten wir im Oktober '04 erfolgreich ab. Seit 2005 laufen wir nun Turniere, und das auch mehr oder weniger Erfolgreich. Im September 2006 wechselten wir den Hundeplatz, nun sind wir beim VdH Odenheim. Und das war wohl die beste Entscheidung, die ich hätte treffen können, in Sachen Hundesport.
-Kiras Charakter:
Kira ist eine ganz tolle Hündin. Sie ist kein typischer vertreter Rasse. Sie jagd nicht, gehorscht sehr gut und ist mein Schatten. Ich kann sie überall mithinnehmen-ohne Leine- ich könnte sie nie verlieren. Sie guckt immer ganz toll, ob ich auch noch da bin.
Sie wurde mit 11 Monaten das erste mal Läufig. Danach hatte sie sich ziehmlich verändert. Sie wurde Zickig anderen Hunden gegenüber, was aus Unsicherheit herraus aufgetreten ist. Ich habe sehr lange gebraucht, um das zu erkennen. Ich habe Ihre Zickereien komplett falsch gedeutet... 4 Jahre lang. Mittlerweile weiß ich woher es kommt, und seit dem isses sehr viel besser geworden. Ich kann Ihr nun die nötige Sicherheit geben, die sie braucht. Und seit dem ich sie da unterstützen kann, hat sie sich sehr gewandelt.
Aber sie ist einfach nur ein Traum von einer Hündin, mein Traumhund! Sie ist meine beste Freundin, mein Baby, mein Schatz. Wenn ich mal wegmuss (beruflicher Gründe) und über Nacht wegbleiben muss, dann gehts mir so richtig mies, genau wie Ihr. Sie frisst dann nicht und sucht mich den ganzen Tag.
-Kiras Hobbys:
Kiras Hobbys sind sehr umfangreich. Sie macht eigentlich alles gern was Spass macht. Im Dog Dancing(wir machen keine Choreografie, weil ich nicht gerne Tanze, wir studieren nur die einzelnen Übungen ein) ist sie besonders freudig bei der Sache. Sie findet es einfach nur toll, einem zu gefallen. Ich glaub sie weiß das auch
Im Agility ist sie eine wahre Granate. Sehr schnell, wendig und halsbrecherisch Ist aber auch darauf bedacht alles richtig zu machen.
Clickern tu ich mit Ihr seit ca. 2004 Jahr, vielleicht etwas länger. Auch das hat sie superschnell kapiert, und es macht Ihr Spass immer neues zu lernen. Dadurch hat sie jetzt schon ein riesen repatoir an Tricks und Kunststückchen gelernt, und mir gehen die Ideen aus für neue Übungen...
Kira kann einige Elemente aus der Behindertenbegleithundeausbildung. Natürlich in unserem Fall nur "zum Spass an der Freude" und zur Beschäftigung.
Flyball, ist ein sehr schöner Sport, den wir leider nur höchst selten betreiben können. Kira hatte innerhalb 15 Minuten verstanden worum es geht, und ist dann schon mit einem Hund in der Mannschaft gelaufen.
Discdogging, das ist ganz nach Kiras Geschmack! Rennen, Springen, Fangen und Leckerchen kassieren(fürs zurückbringen)
-Schwere Wahl:
Kira ist ein Parson Russell Terrier Hündin. Sie ist am 19.10.2002 in Waibstadt geboren. Ihre "Züchter'' waren furchtbar nett und hatten viel Geduld mit uns. Denn wir ließen uns eine Menge Zeit, uns einen von den 6 rumwuselnden, quicklebendigen und frechen kleinen Welpen auszusuchen. Sollte es das kleinste, mit dem ziehmlich dunklen Köpfchen werden? Oder doch lieber die andere kleine Hündin mit zwei braunen Ohren? Oder vielleicht doch einen der drei Zuckersüßen Rüden, mit Ihrem schwarzen Ring um den Rutenansatz? Keine Frage, sie waren alle zuckersüß. Aber ich wollte ja eine Hündin. Meine Mutter gefiel das mit dem dunklen Köpfchen am besten, aber irgendetwas sagte mir, das ich das kleine, freche Monster nehmen soll, mit den superschönen verschiedenfarbigen Ohren. Tja, ich hatte mich entschieden! Das sollte es sein. Aber welcher Name passt denn nun zu der kleinen Maus? hmmm. Es war sehr schwer, und ich hatte mir schon vor dem Abholtermin eine ganze Namensliste aufgeschrieben. Diese reichte von Namen wie Loona, Easy, Angel bis hin zu Hexe, Crazy u.v.m. Aber welcher sollte es nun sein? Ich entschied mich, für garkeinen, ich wollte erst gucken, was am besten passt. Ihre Mutter hieß Kira, und der ,,Züchter'' meinte, das es Ihn sehr freuen würde, wenn eins der kleinen nach Ihr benannt wird. Aber wir wollten uns nicht festlegen und gingen mit einem Impfpass, ohne Namen, nach Hause. Er war ziehmlich traurig, denn es war sein Lieblingswelpe, der heute sein Haus verlassen sollte. Er wusste natürlich das dieser Tag irgendwann kommt, aber so bald? Ich machte mich schon auf ein riesen Theater gefasst, welches mich wohl in der ersten Nacht heimsuchen wird, denn der Abschied viel wirklich schwer. Dem ,,Züchter'' standen die Tränen in den Augen, und ich wusste, das es den kleinen dort sehr gut ging. Naja, jedenfalls sind wir dann zuhause angekommen, und das kleine Namenlose etwas begutachtete erstmal die neue umgebung. Und wie ich sie so rumwuseln und alles abschnüffeln sah, wusste ich, die kann nur Kira heißen. Und so kam sie zu Ihrem Namen. Als der "Züchter'' einige Tage später anrief, um sich nach dem kleinen Monster und Ihrem Namen zu erkundigen, freute er sich riesig, das es seine kleine Lieblingshündin ist, die den Namen Ihrer Mutter trägt.
Die ersten Tage und vor allem Nächte waren für uns beide sehr aufregend. Kira kam im Dezember zu mir, in diesem Monat war es natürlich auch sehr kalt. Und genau zu dieser Zeit, war meine Heizung kaputt. Es war nachts sehr kalt. Und naja, ich glaubte natürlich, das es viel zu kalt für ein so kleines Baby war, und vor allem hatte sie ja auch kaum Fell. Jedenfalls muss so ein kleines, "nacktes'' Baby ja gewärmt werden. Und da begang Ihre Karriere als Wärmflasche *g* Ich nahm sie also mit ins Bett (als ob ich das nicht schon vorher vorhatte*g*), genauer gesagt, mit unter die Decke. Das brachte mit sich, das Sie die erste Nacht wunderbar schlief, kein geheule und gejaule. Sie hätte sogar durchgeschlafen, wenn ich mir nicht den Wecker gestellt hätte um sie an Ihren Busch zu lassen. Sie lag die ganze Nacht, eingekuschelt in meinen Armen, unter der Decke und hat geschlafen. Tja, und da liegt sie heute immernoch. Aber auch die Tage waren nicht so anstrengend wie ich vermutet habe. Sie war ein sehr liebes Baby. Sie hat nicht viel angestellt. Sie hörte auch von anfang an ziehmlich gut. Sie lief fast immer ohne Leine. Und so klein wie sie war, ich konnte sie aus jedem Spiel mit Artgenossen herausrufen. Das kleine Monsterchen, sollte natürlich alles lernen und erleben, was Sie braucht. Wir waren also viel unterwegs. Haben viele Spaziergänge gemacht, damit sie mit Artgenossen spielen kann, sind an Stellen mit vielen Menschen und Kindern gewesen. Und sie entwickelte sich prächtig.
Clickern Fuß
Das Fuß ist auch, grade bei großen Hunden ein wichtiges Kommando. Aber genauso wichtig finde ich es bei ,,kleinen'' Hunden. Und für Prüfungen usw. wird sowieso ein korrektes Fuß verlangt. Ich mag diese Übung, nicht besonders, aber was sein muss, muss sein. Hier komme ich leider mit dem Clicker allein nicht wirklich weiter, drum mische ich hier die Methoden etwas:Du nimmst deinen Hund an die Leine, auf die linke Seite. Leine in die linke Hand, und ein Leckerchen, und/oder Clicker in die rechte. Dein Hund sitzt neben Dir, und du gehst mit dem linken Fuß an, und gibst das Kommando Fuß!. Wenn dein Hund, auf richtiger Höhe ist, sagst du ruhig Freudig Fuß!, clickst und schiebst Leckerchen rein. Zieht dein Hund nach vorne, halt Ihm das Leckerchen vor die Nase, und animiere Ihn so, an deiner Seite zu bleiben. Wenn er richtig läuft, C&B. Nun ist es so, grade bei meiner Fly, das sie das Leckerchen in diesem Moment nicht wirklich interessiert. So hole ich mir Ihre aufmerksamkeit über ein zupfen, an der Leine. Sobald sie aufmerksam/richtig läuft C&B. Aber ich denke, das muss jeder selbst herrausfinden, auf was sein Hund am besten anspringt. | ||
Die Grundstellung sollte so aussehen, das dein Hund auf deiner linken Seite, dicht an deinem Bein sitz. Möglichst grade, und aufmerksam zu dir hochschauend. Das erreichst du so: Du hast deinen Hund an der Leine, und führst Ihn mit einem Leckerchen um dich rum, bis er korrekt an deiner linken Seite sitzt. Gibst gleichzeitig das Kommando Fuß. Wenn Ihr das oftgenug wiederholt, weiß er bald, was es bedeutet und wird bei dem Kommando Fuß selbstständig um dich rumlaufen und in die Grundstellung übergehen. Der Hund muss nicht gezwungender Maßen Hintenrum gehen, was aber einfacher ist. Er kann aber auch von vorne kommen, und sein Hinterteil praktisch drehen, und sich so in die Grundstellung stellen. |
©by Melli